Veganer Apfelkuchen mit Puddingguss

Ein Mürbeteig, reichlich Äpfel und ein Guss aus Apfelsaft mit Puddingpulver machen diesen veganen Apfelkuchen aus. Durch diesen Guss schmeckt er richtig frisch und ist auch in den wärmeren Monaten als Kuchen beliebt.

 

veganer Apfelkuchen mit frischem Puddingguss als Füllung, richtig lecker im Sommer

 

Der Apfelkuchen mit Puddingguss war in meiner Familien bereits beliebt, bevor ich meine Ernährung auf vegan umgestellt habe. Der einzige Unterschied damals: Wir haben den Mürbeteig mit Butter gemacht, heute kommt pflanzliche Margarine rein. Weil diese Anpassung so klein ist, fühlt sich auch meine Mama super wohl damit, diesen Kuchen vegan zu backen. Denn sie hat ihn schon x mal gemacht und weiß, dass er gelingt.

Der Kuchen ist definitiv auch für Gelegenheiten geeignet, bei denen das Gebäck nicht als vegan enttarnt werden soll. Denn das dürfte bei diesem Apfelkuchen wirklich niemand hinterfragen.

 

Zutaten für den veganen Apfelkuchen

Für den Mürbeteig benötigen wir nur

  • Pflanzenmargarine
  • Mehl
  • Zucker
  • Backpulver
  • Apfelmus (optional)

Das Apfelmus sorgt dafür, dass der Mürbeteig schön geschmeidig wird. Man kann es im Zweifel aber auch weglassen und ein paar EL Wasser hinzugeben, falls der Teig zu trocken für die Verarbeitung ist.

Füllung und Guss bestehen aus

  • Äpfel
  • naturtrüber Apfelsaft
  • Vanille-Puddingpulver
  • Zucker
  • Zitronensaft

 

Die Tatsache, dass hier das Puddingpulver nicht mit (pflanzlicher) Milch aufgekocht wird, sondern stattdessen Apfelsaft rein kommt, verleiht dem Guss und damit dem gesamten Kuchen eine wunderbare Frische.

 

Zubereitung des Apfelkuchens

  1. Mürbeteig kneten und blindbacken (ohne Belag vorbacken).
  2. Äpfel würfeln.
  3. Apfelsaft mit Puddingpulver zu Pudding aufkochen, Apfelwürfel untermischen und auf den vorgebackenen Teig geben.
  4. Backen – 60 Minuten
  5. Vollständig auskühlen und damit fest werden lassen. – 2 Stunden oder über Nacht

Das Auskühlen ist bei diesem Kuchen besonders wichtig, denn wenn du den Kuchen nach 1h aus dem Ofen holst, ist der Puddingguss noch nicht komplett fest – man kennt das ja von Pudding: Der wird auch erst beim Erkalten fest. Der Apfelkuchen sollte daher mindestens zwei Stunden auskühlen lassen oder noch besser: Am Abend vorher backen und direkt aus dem Kühlschrank servieren, dann ist der Apfel-Pudding-Guss richtig schön erfrischend.

 

Für die Zubereitung brauchst du keine speziellen Geräte (Rührgerät oder Ähnliches), denn der Mürbeteig wird einfach per Hand geknetet. Was du brauchst:

  • Eine Springform ca. 26 cm Durchmesser
  • Topf und Schneebesen zum Aufkochen des Puddinggusses

 

veganer Apfelkuchen mit frischem Puddingguss als Füllung, richtig lecker im Sommer

 

Rezept für veganen Apfelkuchen mit Puddingguss

Veganer Apfelkuchen mit einem Guss aus Pudding
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5 von 3 Bewertungen

frischer Apfelkuchen mit Puddingguss

Leckerer veganer Apfelkuchen aus Mürbeteig, Äpfeln und einem Guss aus Apfelsaft mit Puddingpulver. Durch diesen Guss schmeckt er richtig frisch und ist auch in den wärmeren Monaten als Kuchen beliebt.
Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit1 Stunde
Gesamtzeit1 Stunde 15 Minuten
Gericht: Gebäck
Kategorie: vegan
Portionen: 12 Stücke

Zutaten

Teig

  • 100 g Pflanzenmargarine
  • 80 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 2 EL Apfelmus
  • 1 TL Backpulver

Füllung und Guss

  • 6 Äpfel
  • 750 ml Apfelsaft naturtrüb
  • 2 Pck Vanille-Puddingpulver
  • 4 EL Zucker
  • 1 EL Zitronensaft

Zubereitung

  • Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
  • Margarine, Zucker, Mehl, Apfelmus und Backpulver zu einem Teig kneten. Den Teig in einer Springform verteilen und einen hohen Rand ziehen, mit einer Gabel einstechen und für 10 min blindbacken (ohne Belag vorbacken).
  • Äpfel schälen, würfeln und sofort mit Zitronensaft beträufeln.
  • Für den Guss 2 Päckchen Vanillepudding und 4 EL Zucker in ca. 50 ml Apfelsaft anrühren. Die restlichen 700 ml Apfelsaft in einem großen Topf zum Kochen bringen und das angerührte Puddinggemisch unter den kochenden Apfelsaft rühren, kurz aufkochen lassen,
  • Die Apfelwürfel in den Topf geben und mischen. Den Guss auf dem vorgebackenen Teig verteilen und den Kuchen bei 180 Grad für ca. 60 Minuten backen.
  • Mindestens 2 Stunden abkühlen lassen, besser über Nacht.

Hinweise

  • Als Backform wird eine Standard-Springform (26 cm) verwendet.
  • Wenn der Kuchen aus dem Ofen kommt, sollte sich aber eine dickere, bereits feste Haut an der Oberfläche gebildet haben. Er wird aber erst beim Auskühlen (mindestens zwei Stunden) komplett fest, sodass er geschnitten werden kann.
  • Direkt aus dem Kühlschrank schmeckt er vor allem im Sommer am besten, dann ist der Apfel-Pudding-Guss richtig schön erfrischend.

Produktempfehlungen

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Musikempfehlung: Womack & Womack – Teardrops

Weil ich Musik genauso gerne mag wie Essen und man da auch so viel Neues entdecken kann, gibt es zu jedem Rezept eine Musikempfehlung oben drauf. Die Playlist zu allen empfohlenen Songs findest du auf Spotify.

Zu diesem Rezept möchte ich einen frischen Gute-Laune-Song aus dem 80ern empfehlen. Auch wenn du das Original des amerikanischen Popduos „Womack & Womack“ aus dem Jahr 1988 nicht kennst, kann es gut sein, dass dir der Song sehr bekannt vorkommt, denn er wurde mehrfach gecovert.

Womack & Womack – Teardrops

 

veganer Apfelkuchen mit frischem Puddingguss als Füllung, richtig lecker im Sommer

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7 Antworten

  1. 5 Sterne
    Ganz tolles Rezept.Super lecker,leicht und frisch und dazu vegan.Toll sind Mandelplättchen obendrauf. Kann ich mir sehr gut mit einer Kugel veganes Eis vorstellen.🙏

    1. Hallo Mia,
      ohja, mit Mandelblättchen und Eis hört sich das hammer gut an!
      Danke für den Tipp. Das werde ich sicher auch mal ausprobieren!
      LG, Anne

  2. 5 Sterne
    Habe das Rezept heute ausprobiert und den Kuchen vor dem Backen mit gehobelten Mandeln und Zimt bestreut. Der Kuchen schmeckt wirklich super lecker. Danke für das einfache, aber trotzdem phänomenale Rezept! Liebe Grüße Jenny

  3. 5 Sterne
    Das Rezept ist einfach und gut nachzuvollziehen. Ich habe etwas Zimt zugefügt, beim nächstes mal werde ich es mit Zitronenzesten versuchen. Meine Gäste waren begeistert. Ich auch, weil ich Gelantine als Tortenguß eklig finde. Endlich eine gute Idee.

  4. Hab den Kuchen gebacken- der absolute Oberknüller! Wie vom Bäcker. Und wirklich am besten bis zum nächsten Tag warten, dann is‘ die Apfelpuddingfüllung schon fest und durchgezogen, Geschmack pur 😍 love love love

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