Haferkekse mit PLÄIN Original

In diesem Beitrag findest du ein einfaches und schnelles Rezept für vegane Haferkekse. Zusätzlich stelle ich dir die vegane Milchalternative PLÄIN Original vor. Denn so ein Haferkeks wird ja gerne mal in Milch oder Kakao gedippt und genau dafür kannst du PLÄIN verwenden.

 

 

Essen ist für mich einfach eine tolle Art, Wertschätzung und Zuneigung zu zeigen. Daher schmeiße ich den Ofen besonders gerne dann an, wenn sich Besuch ankündigt. Soll es mal nicht gleich ein ganzer Kuchen sein, sondern nur eine Kleinigkeit, weil man entweder auch ein Hauptmahl zusammen einnimmt oder die Vorbereitungszeit knapp ist, dann sind Kekse eine super Alternative. Weil es auf Mangold & Muskat bislang tatsächlich kein Keks-Rezept gibt, wollte ich das unbedingt nachholen. Ich habe hierfür ein extra einfaches ausgewählt, da ich es beim Backen einfach wichtig finde, dass alles klappt, weil man anders als beim Kochen kaum noch nachsteuern kann, wenn die Backware erst mal im Ofen ist.

Die veganen Haferkekse sind einfach fein und du solltest sie definitiv probieren! Denn die Margarine karamellisiert mit dem Zucker beim Backen und sorgt für so einen leckeren Geschmack. Mich erinnert es irgendwie an Popcorn.

Das Rezept ist für Backanfänger geeignet und die Haferkekse werden mit Sicherheit nicht als vegan „enttarnt“ 😉 – falls das relevant für dich ist.

 

Zutaten für die veganen Haferkekse

Du brauchst für die Haferkekse nicht viele Zutaten und auch nur solche, die du sicherlich zuhause hast:

  • Haferflocken (empfohlen: zart, kernig geht aber auch)
  • Mehl
  • Margarine
  • Zucker
  • Backpulver
  • Salz

Ich möchte hier kurz hervorheben, dass ich die Prise Salz bei diesem Rezept wirklich als essenziellen Bestandteil sehe. Denn die Süße der Kekse kommt erst durch das Salz richtig gut zur Geltung. Also bitte nicht weglassen!

Falls du es versehentlich vergisst, in den Teig zu geben – ist mir leider schon passiert – kannst du die Prise Salz auch über die gerade aus dem Ofen gekommen Kekse streuen. So lange sie warm sind, haftet das Salz daran.

Ich empfehle für die Haferkekse zarte Haferflocken – auch „kleinblatt“ genannt – weil sich der Teig damit etwas besser formen und verarbeiten lässt und sie beim Backen quasi dahinschmelzen. Ich habe auch kernige Flocken ausprobiert und das funktioniert ebenfalls. Das Endergebnis ist nicht schlechter, ein klein wenig „bissiger“ würde ich sagen. Kann man ja auch mögen.

Mit diesen veganen Keksen sind wir definitiv nicht in „Gesundheitstown“ unterwegs, denn sie haben einen hohen Anteil Margarine und Zucker. Aber genau das macht den Geschmack aus. Wenn du fett- oder/und zuckerreduziert isst und für die Kekse keine Ausnahme machen möchtest, dann ist dies eher kein Rezept für dich.

 

Zubereitung der veganen Haferkekse

Die Kekse sind richtig schnell und einfach zubereitet

  1. Kalte Margarine mit den Händen zusammen mit den anderen Zutaten zu einem Teig kneten – ca. 3 Minuten
  2. Aus dem Teig Kügelchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und leicht flach drücken – ca. 3 Minuten
  3. Bei 180 Grad 12 bis 15 Minuten backen.
  4. Auskühlen lassen.

Wenn du gerne große Haferkekse möchtest – etwa 8 cm Durchmesser – dann forme aus dem Teig 9-10 Kugeln mit etwa 3 cm Durchmesser. Reduzierst du die Kugeln, so kommen natürlich kleinere, aber mehr Kekse raus. Bei ca. 1,5 cm Kugeln werden es ca. 20 Kekse, die zwischen 4 und 5 cm im Durchmesser sind.

Die Backzeit bleibt dabei gleich.

Vegane Haferkekse vor dem Backen
Vegane Haferkekse vor dem Backen

 

Pflanzliche Milchalternative mit Keks zum Dippen

 

Die passende Milch zum Dippen

Die Kekse passen gut zum einem Glas Kakao oder Milch sowie zu einer Tasse Kaffee. Genau an dieser Stelle kommt PLÄIN als pflanzliche Milchalternative ins Spiel.

 

Was ist PLÄIN?

Hinter der 2019 gegründeten pläin GmbH aus Freising stecken Michael Sysoev, Julia Deuter und Jonathan Herrmann. Ihre Vision ist es, unter anderem pflanzliche Joghurt-, Quark- und Käse-Alternativen auf den Markt zu bringen. Gestartet haben sie zunächst mit einem Produkt, der Milchalternative PLÄIN Original, das seit März 2020 auf dem Markt ist. Hintergrund dazu ist, dass die Drei mit den bereits im Handel zu findenden Pflanzendrinks einfach nicht zufrieden waren, weil sie entweder zu wässrig oder einfach nicht so cremig sind wie man das von Kuhmilch gewohnt ist. Das wollten sie selbst besser machen.

 

Was unterscheidet PLÄIN Original von anderen pflanzlichen Milchalternativen?

PLÄIN ist eine pflanzliche Milch-Alternative, die alle positiven Eigenschaften der Kuhmilch vereint, insbesondere cremiges Mundgefühl bei wenig, leicht frischem Eigengeschmack. Dafür wurde die Kuhmilch in ihre Bestandteile zerlegt und pflanzlich “nachgebaut“, sodass PLÄIN Original ein ganz ähnliches Nährwertprofil hat.

Die Basis für die pflanzliche Milchalternative sind Wasser, Kokosmilch und Reis sowie Reisprotein. Damit ist PLÄIN nicht nur vegan, sondern auch ohne Soja. Anders als die meisten vergleichbaren Produkte wird PLÄIN nicht im Tetrapack, sondern in der Pfandglasflasche verkauft und ist im Kühlregal zu finden, da das Produkt auch verschlossen gekühlt werden muss. Die Haltbarkeit liegt bei etwa 2 Wochen.

 

Verwendung von PLÄIN

Du kannst PLÄIN zum Kochen, Backen, also süß und herzhaft, verwenden und die Milchalternative eignet sich ebenfalls zum Aufschämen. Aufgrund des milden Geschmacks verwende ich sie hauptsächlich im Müsli, Shakes und im Eiskaffee (heißen Kaffee gibt es bei mir nur schwarz), also dort, wo der Eigengeschmack stärker raus kommt.

 

Wo kann ich PLÄIN kaufen?

Kaufen kannst du die Pflanzenmilch aktuell nur in München und Freising, die Verkaufsorte findest auf dem Instagram-Profil von PLÄIN im entsprechenden Story-Highlight. Geplant ist natürlich, dass du PLÄIN sukzessive in ganz Deutschland erhältst.

 

Vegane Haferkekse mit Pläin

 

Rezept für vegane Haferkekse

Vegane Haferkekse

Einfaches Rezept für vegane Haferkekse aus wenigen Zutaten. Schmeckt karamellig-lecker und ist der perfekte Snack zu einem Kakao oder einem Kaffee. Schnell zubereitet, wenn sich Besuch ankündigt.
Vorbereitungszeit5 Minuten
Zubereitungszeit15 Minuten
Gesamtzeit20 Minuten
Gericht: Gebäck
Kategorie: sojafrei, vegan
Portionen: 9 Stück

Zutaten

  • 100 g Haferflocken zart/kleinblatt
  • 60 g Mehl
  • 90 g Margarine gekühlt
  • 80 g Zucker
  • 4 g Backpulver
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

  • Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Kalte Margarine in Flocken oder kleinen Stücken in eine Schüssel geben und mit den Händen mit den restlichen Zutaten verkneten.
  • Aus dem Teig - je nach gewünschter Keksgröße - 10 bis 20 Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Flach drücken. Ausreichend Platz zwischen den Keksen lassen, da sie sich beim Backen, wenn die Margarine flüssig wird, ausdehnen - mind. 3 cm Abstand lassen.
  • Im Ofen für 12 bis 15 Minuten backen, nur leicht braun werden lassen.
  • Unbedingt für 20-30 Minuten abkühlen lassen, bevor du sie bewegst. Da sie erst beim Auskühlen komplett fest werden.
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Aufbewahrung der Haferkekse

Die Haferkekse halten sich gut eine Woche. Dafür einfach in eine verschließbare Box geben. Wenn die Temperaturen moderat sind, müssen sie nicht in den Kühlschrank.

 

Große vegane Haferkekse aus wenigen Zutaten

 

Musikempfehlung: Talk Talk – Life’s what you make it

Weil ich Musik genauso gerne mag wie Essen und man da auch so viel Neues entdecken kann, gibt es zu jedem Rezept eine Musikempfehlung oben drauf. Die Playlist zu allen empfohlenen Songs findest du auf Spotify.

Als Musikempfehlung gibt es heute mal wieder was aus den 80ern mit charakteristischem Synth Pop-/New Wave -Sound. Dass ich die Band Talk Talk bewusst wahrnehme, ist noch gar nicht so lange her und dennoch empfehle ich schon den zweiten Song von ihnen, weil die Musik einfach genau mein Ding ist und die Stimme von Mark Hollis einfach besonders ist. Und wieder stammt die Empfehlung vom Album The Colour of Spring aus dem Jahre 1986.

Talk Talk – Life’s what you make it

 

Verrate mir doch, ob du PLÄIN schon probiert hast und welches deine liebste pflanzliche Milchalternative ist.

Ich freue mich über dein Feedback.

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