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Ich glaube, ich habe es schon mal in einem anderen Rezept-Beitrag erwähnt: Ich bin davon überzeugt, dass folgende Gleichung quasi immer zutrifft “Salz + Öl + Ofen = Geil!”
Das könnte auch erklären, warum Baked Oatmeal oder Haferflocken-Auflauf so viel aufregender schmeckt als nur Oatmeal. “Salz? Öl?”, fragt ihr vielleicht jetzt. Zugegeben, anders als bei Ofengemüse spielen hier wohl Öl und Salz eine geringere Rolle; der Ofen macht sicherlich das Meiste aus. Aber etwas Öl und Salz kommen dennoch in den Auflauf, denn das macht auch bei Süßspeisen Sinn.
Was ich aber sage möchte: Wenn du Haferbrei nicht so viel abgewinnen kannst, gib der Variante aus dem Ofen mal eine Chance. Auch wenn sich Obst mit Haferflocken-Pampe im ersten Moment nicht so spannend anhören, ist das Ergebnis wirklich lecker – zumindest was meinen Geschmack angeht.
Diese Rezept ist genau das Richtige für alle …
Die Zutatenliste für das Baked Oatmeal ist recht kurz und du solltest die Zutaten in jedem Standard-Supermarkt finden:
Für die Vorbereitung dieses Frühstücks brauchst du nur 5 Minuten, denn das geht so:
Der letzte Schritt ist das Backen. Das dauert je nach Ofen und deinen Vorlieben bei der “Crunchyness” 20 bis 30 Minuten.
Du stehst nicht so auf Pecannüsse oder/und Pfirsich? Dann verwende einfach andere Nüsse und anderes Obst. Haselnüsse und Pflaumen oder Walnüsse und Blaubeeren.
Für mich ist der Pfirsich genau wie Erdbeere und Wassermelone einfach nicht aus dem Sommer wegzudenken und er harmoniert einfach super mit der Pecannuss, daher habe ich mich für diese Variation entschieden. Aber wie immer bist du eingeladen, das Rezept an deinen Geschmack und das Angebot in deinem Vorratsschrank anzupassen. Mit Birnen ist das Baked Oatmeal zum Beispiel auch sehr lecker!
Das Baked Oatmeal kann frisch aus dem Ofen warm einfach pur serviert oder kalt am nächsten Tag genossen werden. Dazu passen beispielsweise Apfelmus oder Nicecream. Es ist nicht nur ein leckeres Frühstück, sondern kann mit einem Sahnehäubchen oben drauf oder ein bisschen Vanillesoße dazu zum Dessert transformiert werden.
Zu diesem Sommerrezpt möchte ich die erste Single vom noch nicht erschienenen Album “Pink Air” der Band Elysian Fields empfehlen, weil ich das Lied in freudiger Erwartung des Albums momentan rauf und runter höre. Die Stimmung des Songs und die sexy Stimme der Sängerin Jennifer Charles passen für mich super zum Pfirsich-Rezept.
Wenn du Dream Pop/Alternative Rock gerne magst und die Band noch nicht kennst, dann höre unbedingt mal rein, nicht nur in den Song, sondern auch in die vergangenen Alben. Besonders empfehlen kann ich das 2005 erschienene Album “Bum Raps and Love Taps”, das ich vor Jahren mal in Dauerschleife hatte und deshalb einen besonderen Platz in meinem Herzen hat.
Btw.: Auf YouTube habe ich den Song leider noch nicht gefunden, daher ist es dieses Mal ein Spotify-Link.
1 Comment
Mhh das klingt genau nach meinen Geschmack. Da hätte ich jetzt richtig Lust drauf, passt ja auch am Nachmittag zum Tee;)
Liebe Grüsse,
Krisi