Ich esse morgens ja am liebsten was mit Obst. Obst alleine und pur ist mir in der Regel zu langweilig und kommt mir irgendwie nicht vollständig vor. Ich mag es gerne nett auf- und zubereitet und trotzdem ohne viel Aufwand. Man hat ja morgens nicht immer so viel Zeit oder will diese einfach lieber beim Frühstücken als beim Frühstück zubereiten verbringen.
Zu meinem Standard-Frühstücken gehören Birchermüsli und Porridge, wenn ich aber mal etwas leichteres haben möchte, kommt dabei sowas heraus wie diese Breakfast Bowl.
Dieses Frühstück ist innerhalb von fünf Minuten zum Verzehr bereit und macht optisch und geschmacklich trotzdem richtig was her. Dass Obst gesund ist, muss nicht extra erwähnt werden. Außerdem ist die Breakfast Bowl low carb und zuckerfrei. Wenn ihr das Rezept glutenfrei gestalten möchtet, so lasst einfach das Granola weg bzw. verwendet eine glutenfreie Variante.
Ich verwende bei diesem Rezept kein Süßungsmittel, da Birne und Banane für meinen Geschmack genug Süße habe. Ihr könnt aber natürlich z. B. mit Agavendicksaft oder Ahornsirup etwas süßen oder ihr gebt einfach Trockenfrüchte wie Rosinen oder Datteln dazu.
Fasst das Rezept gerne als Inspiration auf. Es schmeckt auch, wenn ihr euch nicht exakt an die Mengenangaben haltet oder die Zutaten etwas abwandelt, weil ihr nicht alles im Hause habt oder mehr Lust auf Apfel als auf Birne verspürt.
Musik zum Rezept:
Durch Umwege bin ich irgendwie von der Band Blue Sky Black Death auf Tycho gekommen. Das ist Musik, die ich sonst in der Art noch gar nicht kannte oder die zumindest nicht zu meinem Repertoire gehörte. Insofern fühle ich mich bereichert. Wenn man Last.fm und Spotify Glauben schenken darf, nennt sich das IDM, was für Intelligent Dance Music steht. Der Begriff passt gar nicht zu dem, wofür die Musik für mich steht. Aber sei es drum.
Tycho machen unaufdringliche, beschwingte, elektronische Musik, die man gut ausblenden kann, wenn man sich gerade konzentrieren muss, die einen aber auch mit wippen lässt, wenn man hinhört. Das ist für mich genau das Richtige beim Frühstück oder wenn ich am Blog arbeite. Daher empfehle ich heute:
Tycho – Hours
Wenn ich Sojajoghurt verwende, handel es sich übrigens immer um das von Sojade. Es besteht nur aus Sojabohnen (aus Frankreich) und Wasser, enthält also auch kein Süßungsmittel. Auf diese Art und Weise könnt ihr selbst bestimmen ob und wie viel Süße ihr möchtet. Es lässt sich dadurch natürlich auch in herzhaften Gerichten verwenden.
Ich mag außerdem die Konsistenz und den unaufdringlichen Geschmack sehr gerne.