Klick hier, um direkt zum Rezept zu springen.
Einfaches, veganes Rösti aus Kartoffeln mit einem frischen und leicht scharfen Meerettich-Joghurt-Dipp. Dazu ein gemischter Salat und fertig ist ein leichtes Mahl aus wenigen Zutaten.
Es fällt mir schwer, es mir einzugestehen… ich glaube, der Sommer ist vorbei. Es ist immer so schade, wenn dieser Zeitpunkt gekommen ist. Wenn es heißt, wieder mit Jacke vor die Türe zu gehen. Sobald ich mir dann aber meine Klamotten zusammen suche, fällt mir wieder auf, dass ich ein Herbstkind bin. Wenn es nicht mehr so heiß ist, dass man eigentlich gar nichts an haben will, kann man sich einfach schöner anziehen.
Und auch wenn mir Erdbeeren echt fehlen werden, gibt es auch bei den Lebensmitteln wirklich viele, auf die ich mich freue. Allen voran ist da der Rosenkohl zu nennen und Kürbis ist natürlich auch nicht zu verachten. Vor wenigen Tagen gab es bei uns erst vegane Käsespätzle mit Zwiebeln, Räuchertofu-Speck. Yummy! Auch ein Gericht, auf das ich im Sommer sicherlich kein Verlangen hätte. Meine liebsten Herbst-Gerichte mit Kohl, Hülsenfrüchen und Pilzen findest du in der Rezept-Sammlung “Herbst”.
Die Kartoffel gehört auch genau in die Spätsommer- und Herbstzeit. Klar, ein Kartoffelsalat zum Grillen im Sommer kommt immer gut. Aber viele Kartoffelgerichte wie Aufläufe sind für mich, weil sie etwas deftiger und schwerer sind, eher in den kälteren Jahreszeiten angesiedelt.
Zu einem meiner Lieblingsgerichte aus Kartoffeln, sei es als Haupspeise oder Beilage, gehört das Rösti. Es muss schön kross gebacken sein und daher ist es nicht das leichteste Gericht, aber so lecker. Noch dazu kommt das Rösti mit quasi einer einzigen Zutat aus und ist wirklich einfach zuzubereiten. Ei bzw. Eiersatz werden nicht benötigt, weil die Stärke der Kartoffeln für den Zusammenhalt sorgt.
Beim Rezept heute sind die Rösti der Hauptdarsteller und werden mit Meerrettich-Dip und Salat serviert.
Der Meerrettich-Dip ist dieses Mal für Faule. Soll heißen, dass wir Meerrettich aus dem Glas verwenden, satt ihn selbst zu reiben. Aber ihr könnt natürlich varrieren. Mir wird frischer Meerrettich leider meist schlecht, weil ich nicht so viel davon verbrauche. Habt ihr Tipps für weitere Rezepte oder was ihr macht, damit er nicht schlecht wird?
Musikalisch passt eine Band sehr gut, die ich relativ neu entdeckt habe, weil die Musik genau wie das Gericht etwas schwerer ist. Die amerikanische Band, die in einem Monat auch direkt live nach München kommt, heißt Windhand. Dahinter steht eine psychedelisch-doomige Stoner Metal Band. Von der Masse der Stoner Bands hebt sich Windhand auch dadurch ab, dass die Damen in der Band die Sängerin ist.
Windhand – Kingfisher