Curry mit Kichererbsen und Spinat

Einfaches Curry mit Kichererbsen und Spinat fast ohne Schnippeln, weil die meisten Zutaten aus der Verpackung direkt in den Topf kommen. Lecker, gesund, preiswert und einfach in großer Menge zuzubereiten. Vegan & glutenfrei.

 

Indisches veganes Dal mit Kichererbsen

Was kochen ohne frisches Gemüse im Haus?

Die Geschichte zu diesem Gericht: An einem Feiertag spontan Besuch von Freunden bekommen und gemeinsames Kochen erwünscht, leider aber gähnende Leere im Kühlschrank und was soll man schon kochen ohne frisches Gemüse?

Richtig: Dieses vegane, glutenfreie Curry kommt komplett ohne frisches Gemüse aus und schmeckt dabei keinesfalls wie Dosenfraß. Nachdem alle Esser sehr begeistert waren, ist das Gericht direkt in meinen Rezeptefundus gewandert und wird seitdem nicht nur als Notfallessen zubereitet, weil es richtig lecker ist.

Aber nicht nur ist dieses Curry genau richtig, wann man kein frisches Gemüse im Hause oder keine Lust auf Schnippeln hat, es ist auch besonders freundlich zum Geldbeutel mit ca. 2 Euro pro Portion.

 

Gesundes Essen für die kälteren Monate des Jahres

Zudem ist das Ganze auch noch richtig gesund: Die Kichererbsen liefern unter anderem Protein, Folsäure und Antioxidantien, Spinat enthält bekannter maßen Beta Carotine und Eisen, wobei letztgenanntes gerade durch die Kombination mit etwas Zitrone und Tomaten, welche beide Vitamin C enthalten, besonders gut aufgenommen werden kann.

 

Rezepte mit Hülsenfrüchten

Weitere Rezepte mit leckeren Hülsenfrüchten wären beispielsweise mein Kürbis Strudel im Yufka-Teig mit Karotten und roten Linsen oder ein anderes Topfgericht: Mung Dal mit Mangold.

Schau gerne auch in der Rezeptsammlung Hülsenfrüchte vorbei, da findest du deutlich mehr als 10 weitere Kochideen.

 

Kürbis Strudel im Yufka Teig mit roten Linsen und Karotten
Mung Dal mit Mangold-Gemüse (aus Mungbohnen)

Rezept für veganes Curry mit Kichererbsen und Spinat

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5 von 1 Bewertung

Curry mit Kichererbsen und Spinat

Einfaches Curry-Gericht mit Kichererbsen, Spinat und Kokosmilch. Fast ohne Schnippeln. Ist in 25 Minuten fertig und schmeckt super lecker. vegan, glutenfrei
Vorbereitungszeit10 Minuten
Zubereitungszeit15 Minuten
Gesamtzeit25 Minuten
Gericht: Hauptgericht
Portionen: 6

Zutaten

  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Dose passierte Tomaten
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 450 g Spinat TK
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 TL Garam Masala
  • 1/2 TL Koriander
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Currypulver
  • 1/2 TL Cayenne Pfeffer
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • etwas Zitronensaft

Optional

  • 1 Klecks Sojajoghurt je Portion
  • frische Chili
  • Koriandergrün

Zubereitung

  • Öl in einem mittelgroßen Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch würfeln und darin glasig dünsten. Die Gewürze dazu geben und kurz andünsten, bis alles schön duftet.
  • Passierte Tomaten und Kokosmilch und Spinat in einen Topf geben und ca. 10 min köcheln lassen, bis der Spinat aufgetaut ist.
  • Zum Schluss die Kichererbsen dazu geben und noch kurz warm werden lassen.
  • Mit Reis oder Naanbrot sowie einem Spritzer Zitronensaft, eventuell etwas Jogurt, frischem Grün und Chili servieren.

Hinweise

Bei den Gewürzen könnt ihr natürlich variieren. Auf die Gesamtmenge muss aber in jeden Fall einiges an Gewürz ran, damit es schmeckt.
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Wie ich das Curry zubereite, kannst du übrigens auch auf YouTube sehen.

 

Musikempfehlung: Beardfish – Voluntary Slavery

Passt für mich super zum Gericht, da sich mehr dahinter verbirgt, als man im ersten Moment denkt.

Beardfish ist eine schwedische Progressive-Rock-Band, die sich leider 2016 aufgelöst hat.

Beardfish – Voluntary Slavery

 

Indisches veganes Dal mit Kichererbsen

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6 Antworten

  1. Hallo,

    Irgendwie wird das Rezept im Text doppelt angezeigt bzw auch mit Kartoffeln? Etwas irritierend.

    Aber super super lecker 😁😁😁und schnell und einfach .
    Danke dafuer

    Viele Gruesse
    Birgit

    1. Hallo Birgit,
      danke für das Feedback. Ja, das mit den Kartoffeln stimmt. Die sind da mit rein geraten, weil ich die mal eingeplant hatte.
      Aber das mit dem Doppelten verstehe ich nicht ganz. Ganz unten gibt es das Rezept nochmal auf Englisch. Meinst du das?
      Vielen Grüße

  2. Wow, einfach Wow.
    Ich hab die BeatYesterday-Folge, in der das Rezept gefeatured wird, schon vor einiger Zeit gesehen. Seitdem hab ich mir vorgenommen das Teil nachzukochen. Gestern wars soweit und was soll ich sagen: Richtig geiler Scheiß.
    Total easy zu machen und schmeckt hervorragend. Wir hatten (aus einer tendenziellen Unwissenheit) Reis, Naan-Brot, normales Brot und Kartoffeln als Beilage. Passte alles! Ein richtiggehendes Universal-Rezept. 🙂
    Ebenfalls hervorzuheben ist die Menge. Die Angabe kommt tatsächlich hin. Wir warten zu 6 und jeder war pappsatt und rundum zufrieden.
    In diesem Sinne: Von mir gibts 5 Sterne 🙂

    LG
    Dominik

    1. Hallo Dominik, das hört sich toll an! Vielen Dank für das positive Feedback. Es ist ja nicht selbstverständlich, dass Leute sind auch dann melden, wenn sie etwas Gutes zu sagen haben. Und so etwas zu hören spornt doch ordentlich an! 😉
      Haha, das mit den Beilagen hat mich echt zum Schmunzeln gebracht. Das hätte auch ich sein können. Nicht, dass man verhungert und so 😀
      Liebe Grüße, Anne

  3. 5 Sterne
    Hallo Anne,
    gestern gekocht und zu Dritt verputzt. Entweder sind wir verfressen oder der Hunger war zu groß😅 Die Zubereitung ist tatsächlich babyeinfach und es steht sogar nach einem stressigen Tag etwas Wunderbares auf dem Tisch. Danke☺️ Ich finde übrigens Deinen Blog einfach toll und inspirierend. Ich stöbere gerne hier und es hat unseren Speiseplan enorm bereichert.
    Liebe Grüße
    Katalin

    1. Hallo Katalin,
      haha, da muss ich wohl beim nächsten Kochen die Mengen nochmal überprüfen ^^
      Freut mich, dass es euch gut geschmeckt hat. Vielen Dank für das tolle Feedback!
      Lg, Anne

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