Dieses vegane Frühstücks-Sandwich besteht aus einem Käse-gefüllten Kichererbsen-Omelett, Aufschnitt und Salat. Super schnell zubereitet.
Auf diesem Sandwich habe ich meine liebsten herzhaften Brotbeläge kombiniert: Seitan-Aufschnitt, Kichererbsen-Omelett und veganer Käse. Dadurch, dass der Käse in der Pfanne in das Omelett kommt, schmilzt er und bildet eine flüssige Käsefüllung, die beim anschneiden des Sandwiches heraus quillt – einfach nur Käseheaven <3
Das Alles kommt auf krosse Toasties, die auf der einen Seite mit Margarine, auf der anderen mit Ketchup bestrichen sind und ein paar Blätter Salat packen wir drauf, damit die Veggie-Quote nicht bei 0 % liegt 😉
Auch wenn viel drauf ist, ist das Ganze schnell zubereitet – in etwa 10 Minuten. Voraussetzung dafür ist, dass du den Aufschnitt schon fertig hast, gekauften oder eine Alternative wie zum Beispiel Räuchertofu in Scheiben geschnitten benutzt.
Und psst… Nicht verraten: Ich nenne dieses Sandwich zwar „Frühstücks-Sandwich“, aber es schmeckt tatsächlich nicht nur morgens 😉
Zutaten für das vegane Frühstücks-Sandwich
Das Sandwich wird gebaut aus
- Toasties (runde, dünne Brötchen zum Auftoasten), alternativ kannst du auch Toast oder Brot verwenden.
- Kichererbsenomelett mit Käsefüllung bestehend aus
- Kichererbsenmehl
- Wasser
- Gewürze: Kala Namak Salz, Pfeffer, Kurkuma (optional für die Farbe)
- Scheibenkäse, der schmilzt – ich verwende am liebsten Simply V würzig.
- veganer Seitan-Aufschnitt, den mache ich selbst – du kannst aber natürlich deinen liebsten Aufschnitt aus dem Supermarkt verwenden oder einen Block Räuchertofu in dünnen Scheiben schneiden und entweder roh auf das Sandwich packen oder kurz in der Pfanne anbraten.
- Rucola oder anderer Salat
Damit das Sandwich ausreichend saftig ist gebe ich zusätzlich noch
- etwas Margarine und
- Ketchup drauf.
Darauf kannst du aber auch verzichten, wenn dir das lieber ist oder stattdessen andere Würzsoßen oder Aufstriche deiner Wahl verwenden.
Zubereitung des Frühstücks-Sandwiches
Was die Omeletts angeht, entscheide selbst, ob du zwei kleinere Kichererbsenomeletts machst, sodass für jedes Sandwich ein eigenes vorhanden ist oder du brätst nur ein großes und teilst es in der Hälfte. Geschmacklich macht das keinen Unterschied. Weils für mich pfannentechnisch einfacher ist, brate ich meist nur eines, welches ich halbiere.
Die Arbeitsschritte im Überblick mit grober Zeitangabe
- Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. – 1 Minute
- Kichererbsenmehl mit Wasser und Gewürzen mit einem Schneebesen verrühren. Teig in die Pfanne geben und bei geschlossenem Deckel anbraten. – 3 Minuten
- Wenden, mit Käse belegen und nochmals bei geschlossenem Deckel braten, dann zuklappen. – 2 Minuten
- Parallel Toasties toasten und anschließend mit Margarine und Ketchup bestreichen.
- Sandwiches aus allen Zutaten bauen. – 2 Minuten
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Rezept für das Frühstücks-Sandwich
Veganes Frühstücks-Sandwich
Zutaten
Kichererbsen-Omelett mit Käsefüllung
- 50 g Kichererbsenmehl
- 100 ml Wasser
- 1/4 TL Kala Namak Salz*
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Kurkuma optional
- 2 Scheiben veganer Käse schmelzend
- 1 EL Öl zum Anbraten
Außerdem
- 4 Toastie-Hälften oder Brot/Toast
- 4 Scheiben veganer Aufschnitt oder mehr; alternativ: Räuchertofu in Scheiben
- 1 EL vegane Margarine oder vegane Majo
- 2 EL Ketchup optional
- 10 g Rucola oder anderer Salat
Zubereitung
- Etwas Öl in einer Pfanne heiß werden lassen.
- Den Teig für die Omeletts aus Kichererbsenmehl, Wasser und Gewürzen mit einem Schneebesen anrühren. Teig in die Pfanne geben und bei geschlossenem Deckel für etwa 3 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten bzw. so lange, bis die Oberfläche fest geworden ist.
- Wenden und eine Hälfte des Omeletts mit Käse belegen. Nochmals für etwa 2 Minten bei geschlossenem Deckel garen.
- Zwischenzeitlich die Toasties toasten und anschließend mit Margarine und Ketchup bestreichen und mit Salat belegen.
- Das Omelett in der Hälfte zusammenklappen und mit dem Pfannenwender halbieren.
- Sandwiches mit dem Aufschnitt und den Omelett-Hälften belegen und dann genießen.
Musikempfehlung: Dredg – Bug Eyes
Weil ich Musik genauso gerne mag wie Essen und man da auch so viel Neues entdecken kann, gibt es zu jedem Rezept eine Musikempfehlung oben drauf. Die Playlist zu allen empfohlenen Songs findest du auf Spotify.
Zum heutigen Rezept empfehle ich eine Band, über die ich erst kürzlich wieder gestolpert bin. Zu Dredg habe ich vor allem in den ersten Jahren, in denen ich zum Progressive Rock und Metal gefunden habe, eine recht innige Beziehung gepflegt. Der Sound der US-Amerikaner wird maßgeblich geprägt vom klaren, meist hohen Gesang des Sängers Gavin Hayes, den man entweder mag oder eben nicht.
Der Song, den ich empfehle, ist von ihrem 3. Album aus dem Jahr 2005. Auf dieser Platte wird der Sound von Dredg etwas zugänglicher, sodass ich denke, dass es ein guter Einstieg ist. El Cielo und besonders Leitmotif, die vorherigen Alben, sind definitiv experimenteller.