Veganer Krustenbraten aus Seitan

Mein veganer Krustenbraten ist ein leckeres Festessen aus Seitan mit einer herrlich knusprigen Kruste. Serviert mit herzhafter Bratensoße und Knödeln oder Kroketten wird er zum Sonntags- oder Festessen für die ganze Familie.

 

veganer Krustenbraten aus Seitan

 

Heute wirds deftig! Wer mich kennt, weiß, dass das meine Lieblingskategorie ist, über die ich besonders gerne berichte 🙂

Der Braten, um den es heute geht, erinnert an einen Schweinebraten mit dicker, knuspriger Kruste. Vorteil nur: Das Schwein bleibt heil und selbst das Tofu-Tier wird verschont 😉

Ich arbeite gerne mit Seitan, weil er sich wie eine weiße Leinwand verhält. Denn du kannst Aussehen und Geschmack selbst gestalten. Seitanfix ist optisch ein weißes „Pulver“, darin steckt reines, isoliertes Weizeneiweiß (auch Gluten). Es ist proteinreich und wird von dein meisten Stimmen aus der Wissenschaft als gesundes Lebensmittel bewertet, sofern keine Zöliakie oder Glutensensitivität vorliegt. Mehr zu diesen Basics rund um Seitan kannst du in meinem Seitan-Guide nachlesen.

Aus dem Seitanfix wird zusammen mit Gewürzen und Flüssigkeit ein „Teig“ zubereitet, welcher eben in eine beliebige Form gebracht werden kann und durch entsprechende Zutaten farblich und geschmacklich beeinflussbar ist. Auf diese Weise lassen sich z. B. auch Schnitzel oder Bratwürste zubereiten.

Zum Krustenbraten wird der Seitan, indem wir einen Laib daraus formen, der kreuzweise eingeschnitten und dann zunächst kross angebraten und anschließend im Ofen gebacken wird. So bekommt er den entsprechenden Look und auch die leckere Kruste.

Ich muss ja schon zugeben, dass ich etwas stolz darauf bin, wie gut dieser fleischlose Braten geworden ist! Ich hoffe, du kochst ihn nach! Lass mich dann unbedingt wissen, wie er dir geschmeckt hat!

 

Seitan-Rezept und Alternativen

Für diesen Braten kannst du statt der von mir angegebenen Seitan-Rezeptur auch ein Seitan-Rezept deiner Wahl verwenden. Denn entscheidend ist letztendlich, wie der Seitan weiterverarbeitet wird und das klappt auch, wenn du den „Teig“ an sich etwas anders zubereitest.

Das Rezept für den Seitan ist sehr einfach gehalten und kommt mit wenigen Zutaten aus. Andere Seitan-Rezepte findest du unter anderen hier:

 

Seitan Krustenbraten fertig zubereitet

 

Zubereitung des Seitan-Krustenbratens

Die Zubereitung ist nicht schwer, insbesondere, wenn du schon häufiger mit Seitanfix gearbeitet hast, sie nimmt nur etwas Zeit in Anspruch. Insgesamt dauert die Zubereitung etwa 1,15 Stunden.

Bei der Verarbeitung von Seitan/der Zubereitung des Seitan-„Teigs“ empfehle ich immer auf eine Küchenmaschine (oder ein Rührgerät mit Knethaken) zurückzugreifen. Denn der Seitan wird sehr fest und widerstandsfähig. Man kann ihn mit den Händen gar nicht so intensiv kneten, wie das die Maschine tut.

Mehr zur Verarbeitung von Seitan findest du in meinem Seitan-Guide.

Zum Krustenbraten wird der Seitan durch folgende Schritte

  1. Fest eingepackt in Backpapier oder Alufolie dämpfen.
    Dauer: 30 Minuten
    Dieser Schritt kann auch schon 1 oder 2 Tage vor dem Verspeisen erfolgen. Etwas zu ruhen, tut dem Seitan gut.
  2. Kreuzweise einschneiden und Schnittfläche in der Pfanne in reichlich Öl anbraten.
    So bekommt der Braten richtig Farbe und Knusprigkeit.
    Dauer: 5 Minuten
  3. Würzen und in einem Sud im Ofen backen.
    Der Braten nimmt Geschmack aus dem Sud und von den Gewürzen auf, Kruste wird nochmal zusätzlich rausgebacken.
    Dauer: 50 Minuten

Die Garzeiten beziehen sich auf einen Seitan-Laib der (ungegart) ca. die Maße 17 cm x 10 cm x 6 cm (LxBxH) hat. Wenn dein Laib dicker/breiter/höher ist, weil du z.B. eine größere Menge zubereitest, müsstest du die Garzeit verlängern, sodass er innen durch wird.

 

heller Seitan für veganen Braten
heller Seitan
Seitan eingeschnitten
Seitan eingeschnitten, nach dem Dämpfen

Seitan kross gebraten

 

Zutaten für den veganen Krustenbraten

Basiszutaten für den Seitan

Die Bratenbasis, der „Seitan-Laib“ wird aus wenigen Zutaten zubereitet

  • Seitanfix
  • Gemüsebrühe
  • Essig
  • Olivenöl
  • gemahlene Haferflocken, alternativ: Dinkel- oder Roggenmehl
  • Backpulver
  • Misopaste, alterativ: 1 EL Hefeflocken
  • Salz

Essig und Backpulver dienen dazu, den Seitan aufzulockern. Haferflocken werden ebenfalls hinzugegeben, um die die Konsistenz positiv zu beeinflussen und keinen zähen Braten zu produzieren. Salz und Misopaste sowie die Gemüsebrühe dienen dem Geschmack. Bei der Würzung kann aber nach Belieben variiert werden. Der Seitan selbst hat allerdings dennoch keinen intensiven Geschmack. Daher ist eine würzige Soße dazu essenziell!

Die unten genannten Zutaten ergeben einen Bratenmenge für 4 Personen. Wenn du mehr Leute satt machen möchtest, erhöhe die Mengen einfach entsprechend.

 

Weitere Zutaten

Für die Weiterverarbeitung des Seitan-Bratens benötigen wir

  • Bratöl
  • Zwiebel & Knoblauch
  • Sojasoße
  • Rotwein
  • Wasser
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver

Das Öl wird zum Anbraten benötigt und wirkt sich daher direkt auf das Entstehen der Kruste aus. Hier nicht sparsam sein, denn der Seitan bringt ja anders als Fleisch kein Fett mit. Das ist nicht dein Gericht, wenn du fettarm essen möchtest 😉

Die anderen Zutaten kommen mit dem Seitan in den Ofen und sollen Geschmack abgeben. Auch diese kannst du nach deinem Geschmack anpassen. Nachdem der Seitan fertig gegart ist, können diese Zutaten (Zwiebel, Rotwein, usw.) für die Zubereitung der Bratensoße verwendet werden. Die Lebensmittel werden also nicht verschwendet!

 

Rezept für veganen Krustenbraten

veganer Krustenbraten aus Seitan
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veganer Krustenbraten

Mein veganer Krustenbraten ist ein leckeres Festessen aus Seitan mit einer herrlich knusprigen Kruste. Serviert mit herzhafter Bratensoße und Knödeln oder Kroketten wird er zum Sonntags- oder Festessen für die ganze Familie.
Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit1 Stunde 5 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde 10 Minuten
Portionen: 4 Portionen

Zutaten

Krustenbraten

  • 250 g Seitanfix*
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Essig
  • 4 EL Olivenöl
  • 50 g gemahlene Haferflocken alternativ: Dinkel- oder Roggenmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Misopaste* alterativ: 1 EL Hefeflocken
  • 1 TL Salz

Außerdem

  • 100 ml Bratöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 EL Sojasoße
  • 100 ml Rotwein
  • 100 ml Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1/2 TL Paprikapulver

Zubereitung

  • Um den Krustenbraten aus Seitan zu formen verwendest du am besten eine Küchenmaschine mit Knetfunktion. Trockene Zutaten mischen und anschließend die flüssigen Zutaten hinzugeben.
  • Die Zutaten etwa zwei Minuten mit der Küchenmaschine kneten lassen. Sollte sich keine "Teig-Kugel" bilden, benötigst du noch etwas Flüssigkeit. Gib esslöffelweise Flüssigkeit hinzu, bis sich die Masse verbindet. Sie sollte aber nicht nass und klebrig werden.
  • Mit den Händen zu einem Laib mit glatter Oberfläche formen (siehe Foto). Eng in Backpapier oder Alufolie einpacken und für 30 Minuten dämpfen.
  • Seitan leicht abkühlen lassen, "auspacken" und kreuzweise 1-2 mm tief einschneiden, sodass wir daraus später eine Kruste machen können. Nun entweder über Nacht ruhen lassen oder sofort weitermachen.
  • Ofen auf 200 Grad vorheizen.
  • Etwa 100 ml Bratöl in einer Pfanne erhitzen. Seitan-Braten mit der eingeschnittenen Seite nach unten für 4 bis 5 Minuten bei mittlerer bis hoher Hitze anbraten. Dabei an den Seiten nach unten drücken, sodass möglichst viel der späteren Oberseite kross gebraten wird.
  • Braten aus der Pfanne nehmen, auf niedrige Hitze schalten.
  • Zwiebel vierteln und Knoblauch in Streifen schneiden. Die Lagen der Zweibelviertel trennen. Zwiebel und Knoblauch für wenige Minuten bei niedriger Hitze in der Pfanne braten. Mit Sojasoße, Wasser und Rotwein ablöschen.
  • Seitan in eine ofenfeste Form geben.
  • Flüssigkeit aus der Pfanne über den Braten gießen. Braten großzügig mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen (erst nachdem die Soße darüber gegossen wurde, sonst wäschst du sie direkt wieder runter).
  • Braten in dieser Brühe im Ofen für 50 Minuten garen. Bei der Hälfte der Garzeit mit einer Schöpfkelle etwas Sud über den Braten gießen, sodass dieser von oben nicht zu stark austrocknet.
  • Nach Ende der Garzeit sollte der vegane Braten eine tolle Kruste bekommen haben, jedoch innen saftig sein. Den Braten nicht sofort anschneiden, sondern etwa 10 Minuten ruhen lassen.
  • Den Sud auf keinen Fall weggießen, sondern für die Bratensoße weiterverwenden! Zum Beispiel mit Kartoffelknödel, Blaukraut und Bratensoße servieren.

Hinweise

Die Garzeiten beziehen sich auf einen Seitan-Laib der (ungegart) ca. die Maße 17 cm x 10 cm x 6 cm (LxBxH) hat. Wenn dein Laib dicker/breiter/höher ist, musst du die Garzeit verlängern, sodass er auch innen durch wird. 
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fleischloser Krustenbraten

 

Beilagen zum Braten

Ich serviere den Seitenbraten gerne mit Blaukraut, Kartoffelknödel, anderen veganen Knödeln oder Kroketten. Eine würzige Bratensoße darf natürlich auch nicht fehlen!

 

Portion vegane Kroketten

 

Musikempfehlung: Kyuss – Space Cadet

Weil ich Musik genauso gerne mag wie Essen und man da auch so viel Neues entdecken kann, gibt es zu jedem Rezept eine Musikempfehlung oben drauf. Die Playlist zu allen empfohlenen Songs findest du auf Spotify.

Zum deftigen, veganen Braten braucht es deftige Musik. Heute gibts Stoner-Rock auf die Ohren.

Kaum zu glauben, dass ich als großer Fan dieser Musikrichtung, die als Begründer des Genres gehandelte Band bislang noch nicht empfohlen habe: Kyuss.

Wenn man nicht wüsste, dass die Band nur zwischen den späten 1980er bis Mitte der 90er Jahre aktiv war, würde man die Musik für absolut aktuell halten. Wahrscheinlich liegt es daran, dass der Sound von Kyuss so viele andere Bands inspiriert und geprägt hat, sodass es einiges an aktueller Musik gibt, die in die gleiche Kerbe schlägt.

Stilprägend für Kyuss und generell für Stoner Rock ist die psychedelische Stimmung durch tiefer gestimmte, stark verzerrte Gitarren und einen bassigen Sound mit viel Groove.

Empfehlen möchte ich den Song Space Cadet vom 1994er Album Welcome to Sky Valley.

Kyuss – Space Cadet

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21 Antworten

  1. 5 Sterne
    Hallo,
    ich habe heute dein Rezept ausprobiert. Ist leider nicht wirklich knusprig geworden aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch.
    Es war sehr lecker! Werde ich sicher öfter machen!

  2. Ich habe das Rezept heute mit der halben Menge ausprobiert, die Kruste habe ich wie beschrieben auf hoher Hitze vorher gebraten und es ist richtig knusprig geworden. Ich habe noch mit etwas rauchsalz gewürzt. Vielen Dank für das Rezept, es war sehr lecker!

  3. Das Rezept muss ich unbedingt ausprobieren, das sieht ja megalecker aus! Eine Frage hätte ich aber noch, wird der Braten im Ofen, mit oder ohne Deckel gegart?

    1. Hallo Tanja,
      im Ofen gare ich den Braten ohne Deckel, weil der Schritt eher zum Backen als zum Dämpfen dient, damit die Kruste knusprig bleibt/wird.
      Viel Spaß beim Ausprobieren und einen guten Appetit!
      Lg, Anne

      1. Hallo, das Rezept klingt sehr lecker und perfekt für Weihnachten! Ich habe vor den Braten für Weihnachten vor zubereiten und ihn dann zum Familienfest mitzunehmen. Wer kennt es nicht, als einziger Veganer in der Familie. Nun zu meiner Frage, wie lange ist der Braten haltbar? Sowohl im roh Zustand als auch gebraten? Hat da jemand Erfahrung? Danke und viele Grüße

        1. Hallo Diana,
          du kannst den Braten auf jeden Fall vorbereiten und am nächsten Tag fertig zubereiten.
          Die letzten Schritte, die für die knusprige Kruste sorgen, sollten schon am Tag des Verzehrs stattfinden, sonst ist die Kruste halt nicht mehr knusprig. Essbar und gut ist er auch noch 3 Tage danach, aber nicht mehr in seiner allerbesten Form.
          Ich hoffe, mit der Antwort kannst du arbeiten 😉
          LG, Anne

          1. Hey Anne, vielen Dank für deine schnelle Antwort! Das hilft mir auf jeden fall weiter! Weihnachten ist gerettet Dank Dir. <3

  4. Hallo liebe Lisa !
    Werde demnächst das erste Mal mit Seitan kochen/braten, deinen Krustenbraten.
    Ich habe dazu eine Frage bitte, und zwar würze ich den Seitan schon im rohen Teig ?
    Danke bis bald

    1. Hallo liebe Christina,
      in den „Seitan-Teig“ packe ich in diesem Rezept nur Salz, Gemüsebrühe und Misopaste, um einen gewissen Grundgeschmack zu erzeugen. Man kann an der Stelle auch stärker würden. Das wäscht sich beim Dämpfen aber recht leicht aus.
      Anschließend wird nach dem Anbraten, bevor der Braten in den Ofen kommt, nochmal oben drauf gewürzt.
      Zu viel Gewürz kann man bei Seitan eigentlich gar nicht verwenden 😀 Also halt dich nicht zurück 😉
      LG, Anne

  5. 5 Sterne
    Hallo,
    nach diesem Rezept ist mir das erste Mal ein Seitanbraten gelungen. Sehr lecker! Die Konsistenz war richtig gut, nicht zäh und nicht trocken und außen schön knusprig. Vielen Dank dafür!
    Eine Frage habe ich noch: wie würde sich die Dämpfzeit und die Zeit im Ofen reduzieren, wenn ich nur ein halbes Rezept machen möchte?
    LG
    Carlima

    1. Hallo Carlima,
      das freut mich sehr, zu lesen.
      Wenn du eine kleinere Menge zubereitest, kannst du die Garzeiten definitiv reduzieren.
      Die Garzeit hängt am dicksten/höchsten Teil des Bratens ab. Wenn du also bei halber Menge trotzdem keinen halb so dicken/hohen „Laib“ formst, würde ich die Garzeiten nicht halbieren – dann könnte er nicht durch sein – sondern vielleicht um 1/4-1/3 reduzieren. Ich hoffe, das mit der Dicke/Höhe als Anhaltspunkt hilft dir weiter. Denn ganz genau kann ich es dir leider nicht sagen. Hab ihn selbst noch nicht mit kleinerer Menge ausprobiert.
      Viel Erfolg beim nächsten Koch-Projekt und guten Hunger!
      Lg, Anne

  6. Rezepte für Seiten-Braten gibt es ja wie Sand am Meer. Bei Dir passt allerdings auch noch die Musikempfehlung…mein Gott, wie lange habe ich das nicht mehr gehört!!

    Rock’n’Roll!!!

    Danke für die Inspiration und das Rezept.

  7. 1 Stern
    Habe das Rezept ausprobiert und mich exakt an die Mengen und die Beschreibung gehalten. Die Kruste ist super geworden, allerdings war die Konsistenz wie ein gummischwamm und ich fand den Braten kaum genießbar. Hätte ich vielleicht mal vorher ausprobieren sollen bevor ich ihn zum Weihnachtsessen auftische…

    1. Hallo Max,
      tut mir leid, dass der Braten nicht nach deinen Wünschen gelungen ist. Ich habe ihn schon mehrfach erfolgreich gekocht und auch dieses Jahr zu Weihnachten wieder viele Nachrichten von Menschen erhalten, die happy damit waren. Daher fällt es mir leider schwer, zu sagen, woran es gelegen haben könnte.
      Sorry und LG,
      Anne

  8. Wir haben die doppelte Menge gemacht ungleicher war es sehr zäh und klebrig. Wohl zu rund.
    Was heißt denn Dämpfen bei dir? Wir haben das im Sieb über dem kochenden Wasser gemacht und das führte zu der runden Form, die wohl nicht optimal war.

    1. Hallo Laura,
      tut mir leid, dass du nicht das gewünschte Ergebnis erzielen konntest. Dämpfen heißt für mich im heißen Wasserdampf garen. Ich verwende dafür einen Edelstahl-Einsatz für den Topf. Aber ein Sieb sollte auch funktionieren.
      Wenn du die Menge verdoppelst und der Seitan-Braten dadurch dicker/breiter ist, braucht er definitiv länger. Ich nehme an, das war in deinem Fall das Problem.
      Ich hoffe, Weihnachten ist dadurch nicht ins Wasser gefallen…
      Viel Erfolg beim nächsten Mal oder beim Ausprobieren anderer Rezepte.
      LG, Anne

  9. ich bin rein zufällig über das Thema „Seitan selber machen“ gestoßen und bin schon jetzt angefixt.
    Dass du auch noch Kyuss-Fan bist, setzt dem Ganzen das Krönchen auf-
    Grüße von einem, der sicherlich in die Vleisch-Chose einsteigen wird- und wenns nur ein paar Tierchen weniger sind…

  10. Wir haben das Rezept ausprobiert und uns exakt an die Mengen und die Beschreibung gehalten. Die Kruste und die Soße sind super geworden, allerdings war die Konsistenz innen eher etwas gummiartig. Ich fand den Braten dennoch gut, meine Frau und die Schwägerin eher nicht so toll. Kann man an der Konsistenz was verbessern?

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