Das vegane Tahini-Dressing ist ein einfaches, kaltes Sößchen, das in wenigen Minuten zubereitet ist und als Dressing, Dip oder Soße eine Vielzahl von Gerichten aufpeppen kann! Es besteht aus nur 3 Grundzutaten und Gewürzen. Und du kannst es nach Lust und Laune abwandeln.
Die wichtigste Zutat des Dressings ist das namesgebende Tahini (auch Tahin oder Tahina. Es ist eine Zutat, die in vielen arabische Gerichten zum Einsatz kommt und ist eine Grundzutat von Hummus.
Tahini ist eine Paste aus fein gemahlenen Sesamkörnern und sieht aus wie Cashew- oder Mandelmus und kann genauso eingesetzt werden. Der Grundgeschmack von Tahini ist nussig und leicht herb. Je nachdem ob er aus geschältem und aus ungeschältem Sesam hergestellt ist, schmeckt er ein bisschen anders. Und auch von Marke und Marke gibt es geschmackliche Unterschiede. Es lohnt sich also, sich ein bisschen durchzuprobieren, um ein Produkt zu finden, das dem eigenen Geschmack entspricht.
Genau wie Nussmus sorgt auch die Sesampaste also Zutat dafür, dass das Endprodukt sehr cremig ist.
Ich konnte Tahini (außer in kleinen Mengen im Hummus) bis vor etwa 3 Jahren sehr wenig abgewinnen. Die herbe Geschmacksnote hat mir einfach nicht zugesagt. Ich hab ihm aber immer wieder eine Chance gegeben und genau wie bei Oliven habe ich den Geschmack nach und nach immer mehr lieb gewonnen bis ich heute sowohl über Oliven als auch über Tahini sagen kann, dass ich von dem Geschmack nicht genug bekommen kann! – Falls es dir übrigens mit Oliven genauso geht, schau unbedingt mal in meinem Rezept für Olivenpesto vorbei.
Aber zurück zum Tahini… Meine liebste Sorte Tahini ist das von der Marke Suntat, welches es bei uns im Rewe gibt.
Zutaten für das vegane Tahini-Dressing
Mein simples Tahini-Dressing besteht nur aus 3 Grundzutaten und Gewürzen. Du kannst diese Rezeptur aber einfach als Basis für Abwandlungen nehmen.
Mir schmeckt aber auch dieses Basis-Rezept sehr gut. Ich nutze es als Salat-Sauce, Dip oder auf Gemüsebowls.
- Tahini
- Zitronensaft
- Wasser
- Gewürze: Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver
Spannend finde ich ja immer zu beobachten, wenn man Tahini oder Nussmus mit Flüssigkeit verrührt, dass die Gesamtmasse zunächst andickt, bevor sie dünnflüssiger wird. Also keine Sorge beim Verrühren, wenn es zunächst so aussieht, als wäre es zu viel Flüssigkeit.
Abwandlungen des Rezepts
Richtig lecker ist das Dressing/der Dip auch
- mit Kräutern z.B. gehackte Petersilie
- in schärferer Variante z.B. mit Chiliflocken, Sriracha oder Chiliöl
Rezept für Tahini-Dressing
Veganes Tahini-Dressing
Zutaten
- 4 EL Tahini
- 100 ml Wasser
- 1/2 Zitrone Saft davon
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Pfeffer
- 1/4 TL Knoblauchpulver optional
Zubereitung
- Tahini in eine kleine Schüssel geben. Wasser nach und nach hinzugeben und die beiden Zutaten dabei mit einem Schneebesen glatt rühren.
- Zitronensaft und Gewürze unterrühren und abschmecken.
Weitere Basics
Musikempfehlung: Vokonis – Through the depth
Weil ich Musik genauso gerne mag wie Essen und man da auch so viel Neues entdecken kann, gibt es zu jedem Rezept eine Musikempfehlung oben drauf. Die Playlist zu allen empfohlenen Songs findest du auf Spotify.
Heute möchte ich dir eine Band empfehlen, die ich selbst erst vor wenigen Wochen entdeckt habe: Das schwedische Trio Vokonis. Die erste Single wurde 2016 veröffentlicht. Seitdem sind 4 Alben erschienen.
Der Musikstil schwer eindeutig einzuordnen, denn manchmal hört man eher Stoner Rock, Doom Metal, Psychedelic und dann wieder Classic Rock. Besonders im Ohr bleibt der Gesang. Gitarrist Simona Ohlsson hat die klare Hauptstimme und Bassist Jonte Johansson ergänzt mit sludgigen Growls, die mich immer wieder an Mastodon denken lässt.
Ich möchte dir heute die 2020er Single Through the depth empfehlen.